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PRESSEKONFERENZ: Marc Bernat – Der Architekt der Sensation
4 days ago - 10/26/2025 7:28 PM GMT-3
Ort: Pressekonferenzraum des Santa Monica State Panthers Stadions (wird von den Sandsharks genutzt) Zeitpunkt: Kurz nach dem Ende der Overtime-Sensation (37−34 OT) Protagonist: Head Coach Marc Bernat (36 Jahre), 5. Jahr

(Marc Bernat betritt den Raum, sichtlich erschöpft, aber mit einem ruhigen Lächeln. Er setzt sich an den Tisch und blickt entspannt in die Runde.)

BERNAT: Guten Abend. Das war... eine Lektion in Geduld. Und in dem, was harte Arbeit gegen reines Talent bewirken kann. Ich bin unglaublich stolz auf meine Jungs.

REPORTER 1 (Mike Evans, PAC Sports): Coach Bernat, Gratulation! Der erste Sieg gegen die Panthers. Können Sie uns erklären, was nach dem 0−28-Rückstand zur Halbzeit in der Kabine passiert ist? Das war ein historisches Comeback.

BERNAT: (Ruhig und nachdenklich): Wir haben über unsere Identität gesprochen. Wir sind ein JuCo-Programm. Wir sind nicht das talentierteste Team, aber wir sind das härteste Team, wenn wir uns daran erinnern, wer wir sind. Ich habe den Jungs gesagt: "Hört auf, gegen 28 Punkte zu spielen. Spielt gegen das Talent, das euch ablehnen wollte. Gewinnt das nächste Play. Entwickelt euch im Moment." Und sie haben es getan. Sie haben einfach das nächste Play gewonnen, immer und immer wieder.

REPORTER 2 (Lisa Choi, NESL Tonight): Die Geschichte von Julius Dixon ist filmreif. Ein Bankwärmer mit mentalen Schwierigkeiten erzielt vier Sacks und einen Safety. Wie haben Sie ihn dazu gebracht, in diesen kritischen Momenten seine Schüchternheit abzulegen?

BERNAT: (Lächelt): Julius ist ein großartiger junger Mann mit riesigem Potenzial. Sein Problem war nie das Talent, es war der Glaube an sich selbst. Als Blake (Watford) ausfiel, wusste Julius, dass dies sein Moment war. Wir haben ihm in der Kabine gesagt: "Du bist heute nicht 31 Punkte im Rückstand. Du spielst für den verletzten Freund. Du spielst für Julius Dixon." Ich glaube, als er den ersten Sack gemacht hat, hat er gemerkt, dass er dazugehört. Er hat heute einen großen Schritt in seiner persönlichen Entwicklung gemacht. Das ist für mich wichtiger als der Sieg.

REPORTER 3 (Lokaler Reporter): Dominic James hat den Game-Winner erzielt, den er offensichtlich sehr persönlich genommen hat. Wie haben Sie ihn als Freshmen auf die Rache-Story vorbereitet?

BERNAT: Dom ist ein Athlet der Sonderklasse. Er ist ein Konkurrent bis ins Mark. Ich habe ihm nicht gesagt, er solle Rache nehmen. Ich habe ihm gesagt: "Du hast heute die Chance, dich vor den Augen der Welt zu beweisen. Konzentriere dich auf die Entwicklung deiner Route, auf die 6-Yards-Lücke." Er hat das Spiel nicht mit Rache gewonnen, sondern mit Entschlossenheit und Fokus. Er ist ein junger Spieler, der heute gezeigt hat, dass er ein absoluter Anführer ist.

REPORTER 1 (Mike Evans): Coach, Sie haben Mason Washington das Vertrauen geschenkt, obwohl er drei Interceptions geworfen hat. Die meisten Coaches hätten ihn ausgewechselt. Warum haben Sie an ihm festgehalten?

BERNAT: Weil ein Quarterback, der drei Interceptions wirft, immer noch ein Mensch ist. Mason ist ein solider Anführer. Ihn auf die Bank zu setzen, hätte seine Entwicklung und die Moral der Offensive zerstört. Ich habe ihm gesagt: "Diese drei Fehler gehören der Vergangenheit an. Wir brauchen dich jetzt, um den nächsten Touchdown zu werfen." Und wissen Sie was? Er hat den 45-Yard-Touchdown geworfen, der unser Comeback gestartet hat. Entwicklung geschieht nicht nur in Erfolgen, sondern auch darin, wie man aus Fehlern zurückkommt. Mason hat heute Charakter bewiesen.

BERNAT: (Lächelt warm, steht auf): Danke Ihnen. Heute haben meine Jungs bewiesen, dass Talent wichtig ist, aber das Herz und die Entwicklung im Angesicht der Widrigkeiten unschlagbar sind. Wir gehen zurück an die Arbeit.